Die Schulen der Stiftung Schürmatt orientieren sich bereits seit einigen Jahren am Lehrplan 21. Allerdings wurden in den Kooperativen Angeboten an den Regelschulen und der Heilpädagogischen Schulen Zetzwil und Aarau bis anhin zusätzliche Lektionen angeboten, die über die Vorgaben des Lehrplans 21 hinausgingen. Auf das Schuljahr 2024/25 hin wurde nun die Anzahl Lektionen vollumfänglich dem Lehrplan 21 angepasst. In einzelnen Klassen führte dies zu einer Reduktion der Lektionen und einer Anpassung der Stundenpläne. Neu ist ausserdem die Aufteilung in drei Zyklen.
Seit 2006 verpflichtet die Bundesverfassung die Kantone zur Harmonisierung der Ziele und Strukturen der obligatorischen Schule. Der Lehrplan 21 wurde durch die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) erarbeitet. Er legt die Unterrichtsziele der Volksschule fest und beschreibt, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Fächern erwerben sollen.
Im Kanton Aargau wurde der Lehrplan 21 auf das Schuljahr 2020/21 eingeführt.
Der Lehrplan 21 an Sonderschulen
Die Ziele des Lehrplans 21 gelten grundsätzlich für alle Kinder, also auch für Kinder mit komplexen Behinderungen. Um ihren speziellen Möglichkeiten gerecht zu werden, erfolgt die Umsetzung des Lehrplans 21 an Sonderschulen durch:
Für das aktuelle Schuljahr 2024/25 haben die beiden Co-Leiterinnen der Heilpädagogischen Schule Aarau (HPSA), Caroline Hächler und Rahel Vontobel, ein neues Konzept ausgearbeitet. Es integriert die zentralen Aspekte des Lehrplans 21 im Schulalltag unter Berücksichtigung der geltenden Rahmenbedingungen.
Dorothée Meier-Bolli
Leitung Bereich Schule
Mitglied der Geschäftsleitung
Telefon 062 767 07 06
Christine Schricker Zimmermann
Bereichsleitung Schule
Mitglied der Geschäftsleitung
Telefon 062 767 07 63
Rahel Vontobel
Caroline Hächler
Co-Bereichsleitungen Schule
Telefon: 062 838 21 72