Was wurde 1964 in Zetzwil gebaut? «Ein Ausbildungsheim für 10 Familien mit je 8 praktisch bildungsfähigen Kindern. Eine Bildungsstätte oder Schulhaus für 100 Kinder. 20 Plätze sollen da für externe Schüler aus der näheren Umgebung reserviert sein. Ein Betriebsgebäude mit Fest- und Turnsaal und die nötigen Unterkünfte für die Mitarbeiter.» (Zeitungsbericht 1963)
Damit sich unsere Stiftung von der ursprünglichen Vision über die ersten Bauprojekte zu einer bedeutenden privaten Stiftung mit 440 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 500 Klientinnen und Klienten sowie 13 Standorten entwickeln konnte, waren zahlreiche Schritte erforderlich. Bauprojekte waren und sind ein zentraler Bestandteil unserer Entwicklung.
Wer baut? Die reformierte Synode hat den Bau und die Betriebsführung im Einverständnis mit den kantonalen und eidgenössischen Instanzen einer Stiftung übertragen. «Wie ein ganz grosses Weihnachtsgeschenk kommt es uns vor, dass noch in diesen Tagen des alten Jahres mit den Erschliessungsarbeiten begonnen werden konnte.»
Das Betriebsjahr 1966 zeichnet sich besonders aus durch die Fertigstellung der Gebäude und den damit verbunden Übergang zum Vollbetrieb.
Anlässlich des Tages der offenen Tür wird der Bevölkerung die erste der insgesamten fünf Sanierungsetappen vorgestellt.
Der «Panoramaweg» dient nicht allein den behinderten Kindern und Erwachsenen der Schürmatt, sondern auch der Dorfbevölkerung zur gegenseitigen Kontaktnahme.
Das Windrad mit einem Durchmesser von 5 Metern ist ein neuer Blickfang im Wynental. Es wurde im Haus konzipiert und ist aus gebrauchten Auto- und Eisenbahnteilen erbaut.
29 Millionen Franken investiert die Stiftung Schürmatt, damit das das Schürmatt-Dörfli grösser, praktischer und «fast wie neu» wird.
Wir stehen auf der Sonnenseite! Durch die nachhaltige Energieproduktion mit der neu installierten Fotovoltaikanlage sparen wir etwa 20 Prozent unserer Energiekosten.